Die Künstlerkolonie Worpswede

24.08.2012 – 11.11.2012

Worpswede wurde ab 1884 von einer Handvoll junger Maler entdeckt. Ebenso wie viele andere Künstlerkollegen in ganz Europa hatten sie den Städten und der wachsenden Industrialisierung den Rücken gekehrt. In der Natur und im Rückgriff auf regionale Traditionen suchten sie neue Inspirationen. 1889 schlossen sie sich als Künstlergemeinschaft zusammen. Diese Maler der ersten Jahre – unter ihnen Otto Modersohn, Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker – begründeten den Mythos Worpswedes, dKulturlandkreis Harburger sich binnen weniger Jahre verbreitete. Die Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel und andere Leihgeber stellen für die Ausstellung ihre wertvollsten Bilder der ersten sowie der folgenden Malergenerationen zusammen, die durch Leihgaben der Heinrich Vogeler-Stiftung Haus im Schluh ergänzt werden.

Abbildungen:
(1) Fritz Overbeck, Im Mai (am Gartenberg), um 1902, Öl/ Lwd, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel
(2) Otto Modersohn,Sonniger Herbsttag, um 1904, Öl/Lwd., Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netze
(3) Ottilie Reylaender,Selbstbildnis mitweißer Bluse, um 1930, Öl/ Pappe,Worpsweder Kunststiftung FriedrichNetzel
Flyer

Flyer zur Ausstellung

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